Für die Tranksription der deutschen Wörter wurde der Ausspracheduden und die darin
beschriebenen Regeln verwendet.
Die einzige Ausnahme bildet die schwa-Ellision. Diese wurde hier nicht verwendet, so dass auch keine
nasalen bzw. lateralen Verschlusslösungen vorkommen. Die Transkription ist in diesem Fall hier eng an die Orthographie
angelehnt.
Für diejenigen, denen kein Ausspracheduden vorliegt sind hier die wichtigsten Regeln aufgeführt:
Die Realisierung der Kombination Vokal und r kann je nach Umgebung in der Länge des ersten Vokals sowie in der r-Realisierung (vokalisch oder frikativisch) variieren. Die hier angegebenen Diphtonge geben lediglich die vorkommenden Vokalsymbole vor.
Die Realisierung des r wird in diesem IPA-Trainer mit dem stimmlosen uvularen Frikativ notiert, da dies die gängigste vorkommende Variation ist. Andere Realisationsarten sind aber nicht falsch, werden hier jedoch also dialektale Abweichungen von der Standardsprache gesehen.
© 2003 Katja Getrost (Institut für Phonetik)
JWG-Universität Frankfurt am Main