Phonetik interaktiv enthält einige interaktive Lernmodule zur Unterstützung des Phonetikunterrichtes im Rahmen eines Studiums der Phonetik oder Sprachwissenschaft. Dabei handelt es sich um kleine eigenständige Lerneinheiten, mit denen insbesondere das Erlernen der phonetischen Transkription "zu hause" selbständig geübt werden kann.
Darunter sind Module zum Einüben der Lautschriftsymbole der IPA, Module zum "Transliterieren" von Einzelwörtern und kurzen Sätzen von einer orthographischen in eine normorientierte IPA-Lautschrift und sogar Module mit denen die Transkription, d.h. die schriftliche Fixierung sprachlicher Signale mittels IPA-Symbolen, geübt werden kann.
Es finden sich keine Text-Informationen zur Theorie oder zur Arbeitsmethodik der phonetischen Transkription. Das bedeutet: Diese Module verstehen sich als Ergänzung zu einem entsprechenden Transkriptionskurs, indem die theoretischen und arbeitspraktischen Grundlagen vermittelt werden. Es handelt sich also nicht um einen Selbstlernkurs zur phonetischen Transkription.
Eingesetzt und getestet wurden die Teilmodule "Transkribieren lernen" bereits von den Teilnehmern des Transkriptionskurses "Praktische Phonetik I" am Institut für Phonetik der JWG-Universität Frankfurt am Main im WS03/04.
Weiterhin findet sich auf dieser Seite ein kleiner Fragenkatalog zur Phonetik als Mehrfachauswahltest ("multiple choice test"). Die Fragen und Antworten wurden von Kursteilnehmern erdacht und mussten nur z.T. etwas verändert werden. Sie sind als Vorbereitung für eine Zwischenprüfung im Bereich Phonetik / Phonologie durchaus geeignet.
Die letzte Gruppe der Lerneinheiten bilden einen spielerischen Zugang zum phonetischen Wissen. Einsetzbar wiederum als Testinstrument - nach bereits erfolgter Aneignung des entsprechenden Wissens - müssen hierbei Begriffe an die richtige Stelle verschoben werden.
Phonetik interaktiv ist keine fertige Netzseite, sondern ist als offene Internetpräsenz konzipiert, in die aufgrund der Modularität jederzeit neue Lerneinheiten eingefügt werden können und sollen.
© 2004 Reinhold Greisbach (Institut für Phonetik)
JWG-Universität Frankfurt am Main